Geschichte und der Tragödie Afrikas.
Im Mittelpunkt des Films steht ein schmales Schulheft. Anstelle von Vokabeln füllten sich seine karierten Seiten mit den mutigen Zeugenaussagen von 300 zentralafrikanischen Frauen und Mädchen. Sie offenbaren, was ihnen im Oktober 2002 im Zuge kriegerischer Auseinandersetzungen von kongolesischen Söldnern angetan worden ist. Das Heft ist ihr selbst gefertigtes Beweisstück. Im Zuge einer aufwändigen Geheimmission gelangte das Heft nach Den Haag - in der Hoffnung, dem Weltgericht ein entscheidendes Beweismittel im Prozess gegen Jean-Pierre Bemba in die Hand zu geben.
"(...) der Film ist auch ein Fingerzeig für Europa und zwingt, hinzusehen, wo Wegsehen oftmals bequemer und angenehmer ist."
MIT GESPRÄCH AM 03.01.17, 18:00 UHR GAUTING