Stagenda 21: Wem gehört die Stadt?

Dienstag, 28.4.2015, 19:30 Uhr, Starnberg

Unter dem Motto „Global denken – Lokal handeln" startet die STAgenda - die lokale Agenda 21 in Starnberg – eine Filmreihe in Kooperation mit dem Kino Breitwand.

Mit ausgewählten Filmen aus aller Welt, die sowohl soziale Aspekte als auch die Frage der Nachhaltigkeit betrachten, möchte der Arbeitskreis „Kunst und Kultur“ Diskussionen anregen.

Filme, die von Menschen erzählen, die durch ihr Verhalten zum Vorbild werden, wie die Frauen in „Memory Books, oder von engagierten Bürgern, die ihre Stadt als gemeinsamen Lebensraum betrachten in „Wem gehört die Stadt“ , sowie von Visionären in „The Human Scale“, die sich mit der Zukunft in unseren Großstädten beschäftigen – alles Themen, die sich auch in unserem lokalen Umfeld festmachen lassen.

Zum Film: Wem gehört die Stadt?

Flyer

AGENDA 21: Das Geheimnis der Bäume

Dienstag, 21.04.2015, 19:30 Uhr, Herrsching

Faszinierender Naturfilm von Luc Jaquet

Unterstützt von dem Botaniker und Ökologen Francis Hallé unternimmt Oscar-Preisträger Luc Jacquet eine poetische und bildgewaltige Reise in die Regenwälder Südamerikas und Westafrikas. Mit faszinierenden Kamerafahrten, Makro- und Zeitrafferaufnahmen lüftet er nicht nur die Geheimnisse der Bäume, sondern weist auch auf ihre Bedeutung für das Ökosystem und auf ihre Gefährdung hin. Derjenige, der glaubt, Bäume seien reglos, wortlos, harmlos, der wird durch diesen beeindruckenden Film eines Besseren belehrt.

Anschließ. Filmgespräch mit Dr. Helmut Klein, Biologe, ehem. waldpolitischer Sprecher des BUND, Dozent für politische Bildung zu umweltrelevanten Themen

Filminfo und Reservierung: Das Geheimnis der Bäume

Stagenda: Memory Books

Dienstag, 31.03., 19:30 Uhr, Starnberg

Unter dem Motto "Global denken – Lokal handeln“ startet die STAgenda - die lokale Agenda 21 in Starnberg – eine Filmreihe in Kooperation mit dem Kino Breitwand.

Mit ausgewählten Filmen aus aller Welt, die sowohl soziale Aspekte als auch die Frage der Nachhaltigkeit betrachten, möchte der Arbeitskreis "Kunst und Kultur" Diskussionen anregen.

Filme, die von Menschen erzählen, die durch ihr Verhalten zum Vorbild werden, wie die Frauen in "Memory Books", oder von engagierten Bürgern, die ihre Stadt als gemeinsamen Lebensraum betrachten in "Wem gehört die Stadt" , sowie von Visionären in "The Human Scale", die sich mit der Zukunft in unseren Großstädten beschäftigen – alles Themen, die sich auch in unserem lokalen Umfeld festmachen lassen.

Termine:
31.3.2015: Memory Books
28.4.2015: Wem gehört die Stadt
30.6.2015: The Human Scale

Flyer

AGENDA 21: Das Salz der Erde

Dienstag, 17.03.2015, 19:30 Uhr, Herrsching

Film von Wim Wenders über den Fotografen Sebastião Salgado

Der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado ist ein Meister der Sozialfotografie. Seine Bilder von den Brennpunkten der Welt, von Kriegen, Vertreibungen, Hungersnöten und Leid, sind geprägt von tiefem Mitgefühl und Humanismus.
Seine Berufung belastete ihn jedoch seelisch zutiefst. Er zog sich zurück in den brasilianischen Regenwald und widmete sich der fotografischen Dokumentation von den unberührten, paradiesischen Orten der Erde, von denen alles Leben seinen Ausgang nahm - eine Hommage an die Schönheit unseres Planeten.
Wim Wenders hat dem weltberühmten Fotografen mit "Das Salz der Erde" ein gefeiertes filmisches Denkmal gesetzt.

Anschließ. Filmgespräch mit Ulrich Reinhardt Fotojournalist, Vorsitzender des Kontext-Vereins für ganzheitlichen Journalismus, Ehemaliger stern-Fotograf auch in Krisen- und Kriegsgebieten, Mitbegründer der Reportage-Agentur Zeitenspiegel

Zum Film: Das Salz der Erde

Agenda 21: Zum Beispiel Suberg

Dienstag, 24.2.2015, 19:30 Uhr, Herrsching

Doku-Film über den "Strukturwandel" eines Dorfes
(Dokumentarfilmpreis auf dem Fünf Seen Filmfestival 2014)


Der Filmemacher Simon Baumann ist in Suberg, einer 600-Seelen-Gemeinde in der Nähe von Bern aufgewachsen und will nun dort wieder Fuß fassen. Mit melancholischen Bildern und satirischen Untertönen erfasst er die Veränderung des Ortes vom Bauerndorf zur anonymen Schlafgemeinde: Bauboom, Zersiedelung, Verkehrszunahme, Vereinsamung und Verlust des Gefühls der Zusammengehörigkeit.
„Man sagt, die Welt sei ein Dorf geworden. Nehmen wir an, dieses Dorf heiße zum Beispiel Suberg, dann kann man hier die ganze Welt sehen.“

Anschließ. Filmgespräch mit Martin Wölzmüller Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e.V.

Filminfos und Reservierung: Zum Beispiel Suberg

Agenda 21: Giftige Geschäfte – Der Elektromüll-Skandal

Dienstag, 20.1.2015, Herrsching

Doku-Film über den illegalen Export von Elektroschrott

Pro Jahr entsorgen Verbraucher in den Industrieländern etwa 50 Millionen Tonnen Elektroschrott, darunter Computer, Fernseher und Handys. 75 Prozent davon kommen nie in den offiziellen Recycling-Anlagen an, sondern nehmen krumme Wege, bis hin zu illegalen Müllkippen in China, Indien und Afrika. Der giftige globale Handel wird von Geldgier und Korruption geschürt.

Anschließ. Filmgespräch mit der Regisseurin Cosima Dannoritzer

Filminfo und Reservierung: Giftige Geschaefte

AGENDA 21: Zeit der Namenlosen

Dienstag, 16.12.2014, 19:30 Uhr, Herrsching

Dokumentarfilm über Zwangsprostitution und Armutsvermarktung in der EU

D 2012, R.: Marion Leonie Pfeifer
90 Min. Interviews OmdU, FSK 16
Neben dem Drogen- und Waffenhandel gilt die Versklavung mittlerweile als das lukrativste Geschäft der Organisierten Kriminalität. Seit der EU-Osterweiterung ist der Nachschub schier unerschöpflich.
Die Dokumentation "Zeit der Namenlosen" von Marion Pfeifer thematisiert Zwangsprostitution und Armutsvermarktung in der EU. Anhand der Aussagen von Opferzeuginnen, Mitarbeiterinnen rumänischer und deutscher NGOs sowie von Kriminalbeamten des BKA und des Polizeipräsidiums München sollen die perfiden Strukturen des Frauenhandels aufgezeigt werden.

Anschließendes Filmgespräch mit der Regisseurin Marion Pfeifer sowie Inge Bell, Slavistikwissenschaftlerin, Buchautorin, führende Journalistin und Filmemacherin zum Thema Menschenhandel (ARD/ZDF/arte), EU-Botschafterin und Mitglied im "Aktionsbündnis gegen Frauenhandel". Inge Bell wurde 2007 für ihren humanistischen Dialog zwischen Ost- und Westeuropa mit der Auszeichnung "Frau Europas" geehrt.

Zum Film: Zeit der Namenlosen

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