Orphea in Love

Oper und Kino umarmen sich hier in in einer traumhaften Zauberwelt zwischen Jacques Offenbach, Fred Astaire und LA LA LAND.
Nele kommt von einem kleinen Dorf in Estland nach Berlin. Hier in Deutschland schlägt sich die junge Frau mit einem Job im Callcenter durch und arbeitet dazu an der Garderobe der Staatsoper. Für mehr als ein Zimmer in einer Studenten-WG reicht das Geld nicht. Ihre Fantasie und die Liebe zur Oper und der klassischen Musik bieten Nele die einzige Fluchtmöglichkeit aus ihrem traurigen Alltag. Auf dem Weg zur Arbeit lässt ein junger Mann absichtlich einen Gegenstand neben ihr fallen, den sie ihm sofort pflichtbewusst hinterherträgt. Wie zum Dank tanzt der Mann, Kolya ist sein Name, im swingenden Takt der Geräuschkulisse um seine neueste Eroberung, um charmant ein vergnügtes Lächeln zu erreichen - bis die Polizei kommt und er Reißaus nimmt. Diese Bekanntschaft verleiht Nele neue Flügel bis hin zur Möglichkeit, vielleicht sogar Sängerin zu werden.




Nele ist eine Träumerin. Aus ihrem tristen Alltag flüchtet sie sich immer wieder in die beseelte Welt der Oper und Musik. Fast wie unsichtbar schlägt sich die junge Frau, die eigentlich aus einem kleinen Dorf in Estland kommt, in einer deutschen Großstadt als Multijobberin durch. Sie lebt in einer Student*innen WG und verdient ihr Geld in einem Call-Center und als Garderobiere an der Staatsoper. Doch sie trägt ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit mit sich, das ihr immer wieder blutige Alpträume beschert.
Als sie den Streetdancer und Kleinkriminellen Kolya kennenlernt, ist es für beide eine schicksalhafte Begegnung, das Aufeinandertreffen von Seelenverwandten. In einer Symbiose aus Gesang und Tanz nähern sie sich einander an. Doch Neles dunkle Vergangenheit steht der aufkeimenden Liebe im Wege. Der Talentmanager Höllbach vertritt die große Operndiva Adela. Er ist ihr Ehemann, Manager, Bodyguard und größter Fan in Personalunion. Doch Adelas Karriere beginnt zu stocken, als ihr bei einer Aufführung der Madame Butterfly die Stimme versagt. Da wird Höllbach auf Neles enormes Gesangstalent aufmerksam. Es scheint die große Chance für Nele zu sein. (Verleih missing films)




Eine junge Callcenter-Agentin verliebt sich in einen kleinkriminellen Straßentänzer. Sie ist Orpheus. Er ist Eurydike. Ihr Ausdrucksmittel ist der Gesang, er artikuliert sich durch seinen Tanz. Für ihre große Liebe steigt sie hinab in die Unterwelt, stellt sich ihren alten Dämonen und lernt wieder zu vertrauen. Ein Opern-Pasticcio zwischen Puccini, Händel und Christian Steiffen. (Verleih missing films)

Pfarrstadl Wessling

SO 14.09.
20:00  OV

Kino Breitwand Gauting

MO 15.09.
19:45  OV
Orphea in Love

DE 2022, 107 Min., FSK ab 12 Jahren, OV
Regie:
Axel Ranisch
Drehbuch:
Axel Ranisch, Sönke Andresen, Dennis Pauls
Besetzung:
Guido Badalamenti, Christina Große, Ursina Lardi, Mirjam Mesak, Ursula Werner
Kamera:
Dennis Pauls
Preise:
Gewinnerfilm Förderpreis (Ahrenshooper Filmnächte), Bester Film (Golden Prague Festival 2023), Publikumpreis (Filmklang Festival Göppingen)
Filmographie:
2022 Orphea in Love
2017 Tatort - Waldlust
2016 Tatort - Babbeldasch
2016 Familie Lotzmann auf den Barrikaden
2014 Alki, Alki
2013 Ich fühl mich Disco
2013 Reuber
2011 Dicke Mädchen

Axel Ranisch, geboren in Berlin, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Medien- und Theaterpädagogen und leitete zahlreiche soziale Projekte. Von 2004 bis 2011 studierte er Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam Babelsberg. Er ist Mitgründer der Produktionsfirma „Sehr gute Filme“ und drehte zahlreiche Filme, u. a. DICKE MÄDCHEN (2011), ICH FÜHL MICH DISCO (2013), ALKI ALKI (2014) sowie die Tatort-Folgen BABBELDASCH und WALDLUST. 2013 realisierte er an der Bayerischen Staatsoper mit THE BEAR seine erste Arbeit im Musiktheater, es folgten hier die Familienoper Pinocchio, Orlando Paladino sowie Mavra/Iolanta. 2014 kam in Hannover unter seiner Regie die Oper GEORGE von Elena Kats-Chernin zur Uraufführung, für die er auch das Libretto schrieb. 2017 erschien mit NACKT ÜBER BERLIN sein erster Roman. An der Bayerischen Staatsoper inszeniert er 2020/21 Ermanno Wolf-FERRARIS.
Orphea in Love

DE 2022, 107 Min., FSK ab 12 Jahren, OV
Regie:
Axel Ranisch
Drehbuch:
Axel Ranisch, Sönke Andresen, Dennis Pauls
Besetzung:
Guido Badalamenti, Christina Große, Ursina Lardi, Mirjam Mesak, Ursula Werner
Preise:
Gewinnerfilm Förderpreis (Ahrenshooper Filmnächte), Bester Film (Golden Prague Festival 2023), Publikumpreis (Filmklang Festival Göppingen)
Impressum
Büro- und Lieferadresse: Kino Breitwand - Matthias Helwig - Bahnhofplatz 2 - 82131 Gauting - Tel.: 089/89501000 - info@breitwand.com - Umsatzsteuer ID: DE131314592
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Bahnhofplatz 2
82131 Gauting
Tel.: 089/89501000

Kino Breitwand Starnberg
Wittelsbacherstraße 10
82319 Starnberg
Tel.: 08151/971800

Kino Breitwand Seefeld
Schlosshof 7
82229 Seefeld
Tel.: 08152/981898