In einer rasanten Montage von Archivmaterial und Musik zeigt der Film, wie Jazz als imperialistisches Instrument eingesetzt wurde. Ein wütender Aufschrei gegen die Unterdrückungsmechanismen der westlichen Welt. Als in den 1960er-Jahren immer mehr afrikanische Staaten den Aufstand gegen die europäischen Kolonialmächte wagen und dabei von sozialistischen Regimen unterstützt werden, intervenieren die USA und ihre Verbündeten auf unkonventionelle Weise: Die Jazzgrößen Louis Armstrong, Nina Simone und Dizzy Gillespie werden als Werbeträger*innen der westlichen Welt nach Afrika gesandt, während im Hintergrund die CIA agiert und Politiker wie Patrice Lumumba ins Visier nimmt, der erste Premierminister des unabhängigen Kongo.