Hintersinnige bayerische Komödie über Resi und ihre Clique, die nach einem Unfall in einer Jenseits-Behörde landen, in der über ihr weiteres Schicksal entschieden werden soll. Diese Zweigstelle der Hölle ist eine mit dunklem Holz vertäfelte, gelblich neonbeleuchtete Empfangshalle, später lange muffige Gänge, kurz eine deutsche Behörde. Dort wartet Bürokratie, Langeweile und weniger Elysium, Fegefeuer oder Wiedergeburt. Ein Hausmeister führt durch die endlos langen Gänge, der Informationsschalter ist natürlich über Mittag geschlossen und die Sachbearbeiterinnen haben meistens anderes zu tun oder müssen beim Chef nachfragen, was man machen kann. Noch scheint für die vier jungen Leute alles möglich zu sein. Zuerst wird nach dem Glauben von ihnen gefragt. Als klar wird, dass der Gruppe jegliche Überzeugung fehlt, stellt sich die Frage: Was zum Teufel passiert mit jemandem, der zu Lebzeiten an nichts geglaubt hat?