Frühling im Herbst

Leni ist eine Witwe in ihren Fünfzigern und führt zusammen mit ihrem Sohn die örtliche Bäckerei in einem kleinen Dorf in der Schweiz. Beide sind mit der Bäckerei nicht unbedingt glücklich, doch sie befindet sich bereits seit mehreren Generationen im Besitz der Familie und sie einfach aufzugeben kommt nicht in Frage. Dies wäre ein Traditionsbruch, den sie nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Eines Tages erscheint jedoch ein argentinischer Tanzlehrer im beschaulichen Dorf und lockert die Stimmung deutlich auf. Nach kurzer Zeit merkt Leni, dass sie dabei ist, sich in den temperamentvollen Mann zu verlieben. Die Konventionen und der graue Alltag, in denen sich Mutter und Sohn bewegten, werden von dem Argentinier stark aufgemischt. Leni jedoch ist sich unsicher, ob es überhaupt eine Zukunft mit dem deutlich jüngeren Mann geben kann.
Fernsehfilmpreis der deutschen Akademie der darstellenden Künste in Baden-Baden.
Begründung: „Petra Volpe zeige eine kleine Welt, die groß in ihren Menschen ist, Ihr Film ist aufregend in seiner Unaufgeregtheit, seiner Poesie des zweiten Blicks, der Zärtlichkeit, mit der die Figuren nicht auf den Arm, sondern an die Hand genommen werden.”
Der Film war Eröffnungsfilm des FSFF 2010 und unter anderem als eine Hommage an Petra Volpes Großvater gedacht.

Kino Breitwand Gauting

SA 13.09.
11:00  OmU
Frühling im Herbst

CH 2009, 91 Min., FSK ab 0 Jahren, OmU
Regie:
Petra Biondina Volpe
Drehbuch:
Petra Biondina Volpe
Besetzung:
Pablo Aguilar, Therese Affolter, Lisa Ivana Brühlmann
Kamera:
Andreas Höfer
Preise:
Fernsehfilmpreis 2010 der deutschen Akademie der Darstellenden Künste/ Preis der Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg (Fernsehfilm-Festival Baden-Baden 2010)
Filmographie:
2024 Heldin
2017 Die göttliche Ordnung
2014 Traumland
2009 Frühling im Herbst
2007 Kleine Fische
2005 Schönes Wochenende

Die italienisch-schweizerische Drehbuchautorin und Regisseurin Petra Biondina Volpe (*1970) lebt in New York und Berlin, die drei Kinofilme, bei denen sie bisher Regie geführt hat, spielen aber in ihrer Schweizer Heimat. In allen stehen Frauen im Mittelpunkt: TRAUMLAND (2013) erzählte von verschiedenen Menschen in Zürich, die der Prostituierten Mia begegnen. In DIE GÖTTLICHE ORDNUNG (2017) möchte Hausfrau Nora arbeiten. Dass ihr Ehemann es 1971 noch verbieten kann, löst einen Emanzipationsprozess aus, der auch ihr Dorf erfasst.
Frühling im Herbst

CH 2009, 91 Min., FSK ab 0 Jahren, OmU
Regie:
Petra Biondina Volpe
Drehbuch:
Petra Biondina Volpe
Besetzung:
Pablo Aguilar, Therese Affolter, Lisa Ivana Brühlmann
Preise:
Fernsehfilmpreis 2010 der deutschen Akademie der Darstellenden Künste/ Preis der Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg (Fernsehfilm-Festival Baden-Baden 2010)
Impressum
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