Ein Haus in einem großen Garten. Hochgewachsene Bäume, in der lauen Luft pendelnde Weidenäste, grüner Rasen, Plätze zum Verweilen — es ist der schwüle Sommer des Jahres 1976. An der Straßenecke stehen die Wahlplakate von Helmut Schmidt. Die Großmutter ist gestorben und die Nachkommen müssen entscheiden, was sie mit dem Haus und den Garten machen wollen.
Während sich die Erwachsenen nicht über den Verkauf des Grundstücks einigen können, erkunden die Kinder in diesem Sommer ungehindert den Garten und das geheimnisvolle Nachbargrundstück. Doch dann dringt die Nachricht über ein verschwundenes Mädchen in das sommerliche Idyll und beschäftigt nicht nur die Kinder. Man hört Sirenen jenseits des Grundstücks und ein Nachbar sammelt die Zeitungsausschnite von der Entführung.
Ein erstaunlicher Debütfilm, gedreht am Ammersee.