Die Stadt ist ein phantasmagorisches Resultat digitaler Entwurfsprozesse.
Dom Cobb ist ein begnadeter Dieb. Sein Metier: „Extraktion”. Cobb stiehlt Geheimnisse aus den Tiefen des Unterbewusstseins – und zwar dann, wenn der Verstand am verwundbarsten ist: während der Traumphase. Dank seiner Begabung ist Cobb in der Welt der Industriespionage heiß begehrt, wird aber auch auf der ganzen Welt gesucht – und hat alles verloren, was er liebte.
Eines Tages bietet sich ihm die Chance zur Rettung: Ein letzter Auftrag könnte ihm zurück in sein altes Leben verhelfen. Bedingung: Er muss das Unmögliche schaffen, nämlich eine so genannte „Inception”. Cobb und sein SpezialistInnenteam sollen einer Person eine Idee einpflanzen.
Der Film von Christopher Nolan ist ein Klassiker des anspruchsvollen Hollywood-Kinos – und eine Investigation der Möglichkeiten architektonischer Gestaltung. Denn die Traumwelten, in die Cobb und sein Team eintauchen, müssen gestaltet werden. Hier hilft eine junge Architektin – ebenso wie Nolans eigene Faszination für den Prozess architektonischer und urbanistischer Gestaltung.