Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt
Samstag, 09.02.2019, 14:00 Uhr: Kino Gauting
Samstag, 16.02.2019, 14:00 Uhr: Kino Seefeld
Samstag, 23.02.2019, 14:00 Uhr: Kino Starnberg
Eintritt für alle Kinobesucher: 3,50 Euro
Weitere Filminfos und Reservierung: Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt
Donnerstag, 21.02.19, 20:00 Uhr, Gauting
In Anwesenheit des Regisseurs Thomas Tielsch
Vor beinahe hundert Jahren wurde eine radikale künstlerische Utopie in die beschauliche Stadt Weimar hineingeboren: Das Bauhaus. Ihre Auswirkungen prägen unsere Lebenswelt bis heute. Von Beginn an fragten die Architekten und Künstler des Bauhaus, darunter Walter Gropius, Wassily Kandinsky oder Paul Klee: Wie zusammenleben? Wie lassen sich Räume so gestalten, dass alle Menschen am gemeinsamen Leben teilhaben? Mit dem Bauhaus wurden Kunst, Gestaltung und Architektur politisch. Es entstand eine Raumkunst, die sich ebenso wenig zu schade war, über den Abstand zwischen Badewanne und Toilette nachzudenken wie über den idealen Stuhl.
Vom Bauhaus als gesellschaftlicher Utopie ausgehend wird nach ihrem Wandel und ihrer Inspirationskraft im Lauf der letzten hundert Jahre gefragt. Wie können die Ideen des Bauhaus den Herausforderungen des globalen Kapitalismus und seiner Umwälzung der Wohnungsmärkte begegnen?
Weitere Filminfos und Reservierung: Vom Bauen der Zukunft - 100 Jahre Bauhaus
MITTWOCH, 20.02.19, 20:00 UHR, SEEFELD
Im Gespräch mit Malerin und Dozentin für Malerei Susanne Hauenstein
Helnwein zählt zu den bekanntesten, aber auch umstrittensten deutschsprachigen Künstlern nach dem Zweiten Weltkrieg. Bekannt wurde er vor allem durch seine hyperrealistischen Bilder von verwundeten und bandagierten Kindern. In seinem gesamten Schaffen setzt er sich mit den Themen Schmerz, Verletzung und Gewalt auseinander, und berührt dabei auch Tabu- und Reizthemen der jüngeren Geschichte. So wird insbesondere auch das Thema Nationalsozialismus in seinen Werken verarbeitet; im Zentrum seiner Arbeit steht aber vor allem die Darstellung des Kindes.
Weitere Infos und Reservierung
Homepage Susanne Hauenstein
Mittwoch, 20.02.19, 19:00 Uhr, Gauting
Mit Einführung von Thomas Lochte, Filmjournalist
Ausgezeichnetes, mit 3 Oscar-prämiertes Drama um einen Callboy in New York, der sich mit einem kleinen kranken Ganoven anfreundet.
Der Brite John Schlesinger inszenierte mit "Asphalt-Cowboy" 1968 seinen ersten US-amerikanischen Film und schuf eine sarkastische Abrechnung mit dem amerikanischen Traum, die heute zu den großen Klassikern des "New Hollywood"-Kinos zählt.
Mit Dustin Hoffman und Jon Voight, der soeben seinen 80.Geburtstag feierte
DI., 19.02.19, GAUTING & MI., 20.02.19, STARNBERG, JE 19:30 UHR
Mit Einführung durch Ambra Sorrentino-Becker in italienischer Sprache.
Wir bedauern sehr, dass wir aus verleihpolitischen Gründen den Film "L´Intrusa" leider nicht zeigen können.
Danke für Ihr Verständnis.
Wir zeigen alternativ in Gauting (19.02): Die pointenstarke italienische Komödie AB HEUTE SIND WIR EHRLICH:
Natürlich italienisch mit deutschen Untertiteln!
Der ital. Film in Starnberg (20.02) wird in Kürze bekanntgegeben.
DIENSTAG, 19.02.19, 19:30 UHR, SEEFELD
Doku von Peter Heller über Armutsmigration aus Afrika
Europa heißt in Westafrika "Saaraba", das "verheißene Land". Die Bürgerkriege und der Hunger an vielen Orten Afrikas haben zahlreiche Menschen dazu bewogen, ihre Heimat zu verlassen und in den Norden zu flüchten, in Europa ein besseres Leben zu suchen – teils in der Hoffnung, irgendwann nach Hause zurückzukehren. Für ihren Dokumentarfilm folgten die Filmemacher Peter Heller, Saliou Waa Guendoum Sarr und Bernhard Rübe fast ein Jahrzehnt lang den Brüdern Aladji und Souley, die von einer kleinen Fischerinsel vor der Westküste Afrikas stammen. Aladji hat es als Bootsflüchtling bis nach Spanien und zu den Gemüseplantagen dort geschafft und nun will sich der jüngere Souley auf den Weg zu ihm machen. Damit treten die Brüder in Fußstapfen ihrer Eltern, die einst als Gastarbeiter in Frankreich gelebt hatten. Aladji und Souley flüchten nicht vor Krieg, aber sie wollen ein besseres Leben als in Afrika…
Filmgespräch mit Jörg Alt (Sozialethiker, Mitglied des Jesuitenordens, Initiatior des offenen Briefes "Kennzeichen christlicher und sozialer Politik" zur Flüchtlingspolitik der CSU)
In Zusammenarbeit mit Indienhilfe Herrsching e.V.
DIENSTAG, 19.02.19, 20:15 UHR, GAUTING
Live-Übertragung aus dem Royal Opera House in London
Liebe und Freundschaft triumphieren in Carlos Acostas (YULI) dynamischer Produktion dieses mitreißenden Balletts.
Cervantes’ Roman von dem unbeholfenen Ritter Don Quixote hat viele künstlerische Interpretationen gezeitigt. Marius Petipa machte aus den Erlebnissen des Mannes aus der spanischen Mancha und seines getreuen Knappen Sancho Panza ein prachtvolles Ballett. Die Geschichte folgt der pikaresken Reise des Don Quixote, der für seine imaginäre Edeldame Dulcinea Ruhmestaten vollbringen will. Sonnig, charmant, lustig und anrührend - das Ballett Don Quixote ist ebenso reich an erhebenden Emotionen wie an erstaunlichen Ballett-Techniken.
Dauer: 165 Min (1 Pause)
Kosten: 28,- Euro (inkl. einem Glas Sekt)
Weitere Filminfos und Reservierung: BALLETT: Don Quixote (2018)